Beschreibung
Die Republik Makedonien kämpft mit vielfältigen politischen, wirtschaftlichen und ethnischen
Problemen. Davon betroffen sind Frauen aus allen Gesellschaftsschichten und Kulturkreisen,
zusätzlich konfrontiert mit Diskriminierung aufgrund starker patriarchaler Strukturen.
Vor diesem Hintergrund wird in der Studie der Handlungsspielraum von Frauen zur
Gestaltung ihrer Lebensverhältnisse beleuchtet. Am Beispiel der Zusammenarbeit lokaler
Frauenorganisationen mit einer internationalen NGO wird die Bedeutung partizipativer
Entwicklungsarbeit, die Rolle von Frauenorganisationen als soziale Netzwerke sowie der
Einfluss externer Akteure im Empowermentprozess aufgezeigt.
Helene Sironi studierte an der Universität Bern Geographie und Ethnologie. Hier promovierte
sie 2004. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf Partizipation und Empowerment in der
Entwicklungsarbeit.
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Zusammenfassung
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