Was uns der Tod zu denken gibt

ab 9,90 

Michael Böhnke, Thomas Schärtl

Philosophisch-theologische Essays

ISBN 978-3-8258-9000-7
Band-Nr. 30
Jahr 2005
Seiten 160
Bindung broschiert
Reihe Pontes. Philosophisch-theologische Brückenschläge

Artikelnummer: 978-3-8258-9000-7 Kategorien: , ,

Beschreibung

In fünf Essays wird in diesem Buch der Frage nachgegangen, was uns der Tod
heute zu denken gibt. Alle Essays wollen einen Beitrag zur Entprivatisierung
und Enttabuisierung der Todesfrage leisten. Mit ihnen ist die Absicht verbunden,
den naiven Glauben an die Machbarkeit des Lebens zu destruieren und
zugleich die Sehnsucht des Menschen nach einem Leben nach dem Tod zu
würdigen. Die Autoren sind überzeugt, dass sich die Todesproblematik nicht
allein mit naturwissenschaftlichen Methoden und medizinischen Techniken
bearbeiten lässt. Sie wollen demgegenüber grundlegende philosophische Einsichten
über den Tod kritisch ins Bewusstsein rufen und mit theologischen
Fragen konfrontieren. Im Focus der philosophisch-theologischen Annäherungen
steht die Einsicht in die Endlichkeit des menschlichen Daseins – aber auch,
dass der Tod eigentlich kontingent ist und von uns fordert, das
Leben als verdanktes zu verstehen und es zugleich abschiedlich zu leben.


Michael Böhnke, Jg. 1955, Dr. theol., ist
Universitätsprofessor für Katholische Theologie (Systematische Theologie und
Religionspädagogik) an der Bergischen Universität Wuppertal.

Thomas Schärtl, Jg. 1969, Dr. theol., M. A. (phil.), ist Wiss. Assistent
am Seminar für Philosophische Grundfragen der Theologie an der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.