Beschreibung
Feste gelten in der Neuen Kulturgeschichte als ein wichtiger Ort der
Repräsentation. Der kulturelle Vergleich der politischen Feste unter
Mussolini und Hitler beschäftigt sich daher mit den gesetzlichen
Feiertagskalendern und versucht Entwicklungsstränge der Feste aufzuspüren.
Ein Teil der Darstellung analysiert die Teilnehmerstruktur auf den
Veranstaltungen und die Rollen der “Führer”, der Masse sowie der Frauen
und Männer. So gelingt es der “objektiven Struktur” die “subjektive
Befindlichkeit” gegenüberzustellen und die Feste aus ihrer nach wie vor
nachhallenden mystischen Position zu lösen.