Beschreibung
Werner Schwabs, Elfriede Jelineks und Peter Handkes Stücke sind
inszenatorische Herausforderungen für das Theater. Petra Meurer führt dies
mit einem innovativen Ansatz, der Drameninterpretation, Aufführungsanalyse
und theaterpraktische Erfahrungen verbindet, auf die topologische Ästhetik
der Texte zurück: Schwabs “Fäkaliendramen” (1991) kontrastieren die
konventionelle Szenerie mit einem metaphorischen Bild-Raum,
Jelineks “Ein Sportstück” (1996) schafft einen diskursiven
Hör-Raum und Handkes “Die Stunde da wir nichts voneinander
wußten” (1992) entwirft einen theatralen Schau-Raum.