Beschreibung
Das Kapital macht die Welt zur Ware und verwertet den Menschen rundum. Es
prägt die Bilder, die wir uns von der Welt machen, hat seine eigene Kultur
und seinen eigenen religiösen Kult entwickelt. Es ist zum Götzen geworden.
Die Autoren analysieren den Kapitalismus in seinen totalitären Zügen. Sie
zeigen Ansätze zum Widerstand aus jüdisch-christlicher Tradition, zu
kulturellen Gegenwelten und zu einer Ästhetik der Befreiung – Ressourcen,
die entzaubern, Legitimität entziehen und verändern sollen.
“Eine andere Welt ist möglich!” – das erfordert andere Sichtweisen, ja
andere Kulturen. Dieses Buch will die globalisierungskritische Bewegung zu
mehr Phantasie und langfristig zu vielfältigeren Formen anregen.