Beschreibung
Seit 1971 ist in der Bundesrepublik Deutschland die
Städtebauförderung das klassische Instrument der
Stadtentwicklung. Mit dem seit 1999 bestehenden
Bund-Länder-Programm “Die Soziale Stadt” wurde die
Städtebauförderung um ein Sonderprogramm ergänzt, mit dem
gezielt ein weiteres Anwachsen der sozialräumlichen
Polarisierung in den bundesdeutschen Kommunen vermieden
werden soll. Inwieweit dieser Anspruch angesichts wachsender
Komplexität in der Stadtentwicklung und unter den
bestehenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Rahmenbedingungen erfüllt werden kann, und welche Hemmnisse
dem entgegenstehen, wird einerseits theoretisch und
andererseits beispielhaft anhand der Fallstudie
“Bremerhaven Wulsdorf-Ringstraße” untersucht.