Gleichrangig in Christus anstatt: Ausschluss von Frauen „im Namen Gottes“

ab 5,00 

Ida Raming

Zur Rezeption und Interpretation von Gal 3,27f in vatikanischen Dokumenten

ISBN 978-3-8258-9706-0
Band-Nr. 1
Jahr 2006
Seiten 120
Bindung broschiert
Reihe Theologische Plädoyers

Artikelnummer: 978-3-8258-9706-0 Kategorien: , ,

Beschreibung

„Ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angelegt. Es gibt nicht
mehr Juden und Griechen (Heiden), nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und
Frau; denn ihr alle seid ‚einer‘ in Christus Jesus …“ (Gal 3,27f).

Diese Worte, vom Apostel Paulus an die galatische Gemeinde gerichtet, sind
eine befreiende, noch immer aktuelle Botschaft. Aber gilt sie auch für Frauen in
der römisch-katholischen Kirche? Ist das hierarchisch-patriarchalische
Verhältnis zwischen Männern und Frauen in dieser Kirche etwa überwunden
und hat einer gleichberechtigten Partnerschaft Platz gemacht?

Wie gingen (und gehen) die verantwortlichen Amtsträger der Kirche (Päpste,
Konzilsväter, Kardinäle) mit diesem Bibeltext um? Wie interpretieren sie ihn,
welche Folgerungen ziehen sie daraus?

Auf all diese Fragen will dieses Buch Antworten geben. Dabei werden die
einschlägigen Dokumente von Pius XII. bis Benedikt XVI., vom Zweiten
Vatikanischen Konzil und von der Glaubenskongregation („Zusammenarbeit
von Mann und Frau in Kirche und in der Welt“, 2004) zugrunde gelegt. Das
Ergebnis ist höchst bemerkenswert!

Wie aktuell und zukunftsweisend die Botschaft des Galaterbriefes noch heute
ist, wird abschließend durch die Predigt einer evangelischen Pfarrerin
veranschaulicht.


Umschlagbild: Skizze nach: St. Barbara, ca. 14. Jh., Kloster Bebenhausen
b. Tübingen.