Beschreibung
Der Band zeigt auf, dass die Überwindung der Positionen des logischen
Empirismus durch den kritischen Rationalismus und seine Nachfolger nicht
ausreichend war, um die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie auf neue
Grundlagen zu stellen. Die Erkenntnistheorie ist auf die Entwicklung einer
Konzeption angewiesen, die das Verhältnis von Subjekt und Objekt als eine
dynamische Beziehung versteht, als einen evolutionären und historischen
Prozess, um unterschiedliche Wirklichkeits- und Erfahrungswelten erfassen zu können.
Der zweite Teil behandelt die Suche nach der Natur des Menschen im
Spannungsfeld von Verhaltenstheorie und Philosophischer Anthropologie.
Der dritte Teil belegt, dass das archaische historische Denken, die
Sehnsucht nach dem Paradies und nach Erlösung, die politische Theorie und
Praxis sowie die tatsächliche historische Entwicklung der Menschheit bis
in die Gegenwart bestimmt hat.