Beschreibung
Die vorliegende Arbeit untersucht in vergleichender Weise
die trinitätstheologischen Gottesbegriffe Gisbert Greshakes
und Alexandre Ganoczys, Communio und Struktur, auf ihre
philosophisch- ontologischen Implikationen hin, um so ihre
theologische Validität zu überprüfen. Dies erfolgt aus einer
dezidiert strukturphänomenologischen Perspektive. Unter
Rückgriff auf Heinrich Rombach soll gezeigt werden, dass und
inwiefern eine konsequente Strukturtheologie die Trinität
als reines Ereignis der Liebe zu denken vermag und was sie
in methodischer Hinsicht charakterisiert.