Beschreibung
“Mir scheint, daß das auslösende Moment bei Markus Pohlmeyer-Jöckels
Lyrik der immer wieder unternommene Versuch ist, das Sein beim Wort zu
nehmen. Im Deutschen hat das Wort `sein’ eine zweifache Bedeutung:
erstens einmal als Verbum der Existenz, zweitens als Adjektiv der
Zugehörigkeit. Wohin gehören wir? Dorthin, wo von Leben und Tod,
von Liebe und Einsamkeit nicht das Gerede, sondern der Gesang ist.”
Martin Swales, Department of German, University College London
Markus Pohlmeyer-Jöckel, geb. 1969. Studium der Germanistik, Altphilologie und Philologie in Würzburg, London und Tübingen (für das Staatsexamen). Im Jahr 2000 Lizentiat der katholischen Thelologie an der Universität Münster. Z. Zt. Dissertation im Fachbereich “philosophische Grundfragen der Theologie” in Münster. Mitarbeit an zahlreichen völkerkundlichen Ausstellungen. Lesungen und Vorträge zu literarischen und philosophischen Themen. Publikationen in den Bereichen Ethnologie, Theologie und Lyrik.