Studien zur Phänomenologie der Gestalterischen Erfahrung

Studien zur Phänomenologie des Gestalterischen
Entwerfen, Formen und Gestalten mündet in
kognitiv-wahrnehmbare Muster, die sich durch die
Sprache und Sprachgestaltung systematisieren
lassen und dadurch kommunizierbar werden. Die
gestalterische Erfahrung steht im Zusammenhang
sowohl mit unserem Lebensalltag als auch mit
rituellen Situationen jeglicher
Menschengruppierungen in allen Kulturen. Der
explizite Anteil dieses Kulturwissens wird von den
Wissenschaften aufbereitet. Die kognitiv-emotionale
Erfahrung des Gestaltens gehört ursprünglich
immer in den Bereich des impliziten Wissens, das
wegen seiner nicht reduzierbaren Vielschichtigkeit
und Ambivalenz nicht in Regelwerken faßbar wird.
Das implizierte Wissen wird erfahrbar als
Veränderung der Wahrnehmung. Im Spannungsfeld
beider Wissensquellen soll das Interesse dieser
Studien zur Phänomenologie des Gestalterischen
bestehen.

Herausgegeben von: apl. Prof. Dr. Barbara Schimmel, Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein

View:24/48/All/

Einzelnes Ergebnis wird angezeigt