Beschreibung
Im Mittelpunkt des Buches steht die Analyse der Institutionalisierung von
Gender Mainstreaming in den deutschen Bundesländern. Hierzu wird die
Verankerung des neuen geschlechterpolitischen Konzepts beispielhaft in
vier Bundesländern analysiert.
Die Untersuchung verfolgt insbesondere zwei Fragestellungen. Erstens ist
Gender Mainstreaming als Teil von Europäisierungsprozessen zu verstehen?
Und zweitens, inwieweit trägt dieses Konzept zur Erweiterung von
Handlungsspielräumen politischer AkteurInnen bei?
Die Autorin legt hier eine umfangreiche Evaluation der Umsetzung des
Gender Mainstreaming vor, die zu klären sucht, ob dieses als innovativ
geltendes Konzept tatsächlich zu einem geschlechterpolitischen
Paradigmenwechsel führen kann und soll.