Beschreibung
Je stärker Sicherheit in unserer Gesellschaft thematisiert wird, desto mehr Unsicherheit löst das aus. Wie auch immer versucht wird, in unserer Gesellschaft Sicherheit herzustellen – es zeitigt zwiespältige Ergebnisse. Wer wie Reinhard Kreissl über Kriminalität und Sicherheit forscht, muss mit Widersprüchen und Ambivalenz rechnen und umgehen können. Dazu gilt es, in seinen Worten, “den Werkzeugkasten der Reflexion und Kritik in Schuss zu halten”. Um über dem Scheitern großer geschlossener Theorien und praktischer Patentlösungen nicht zu verzweifeln, hilft ein Schuss Ironie.
Mit Textbeiträgen von Anita Aigner, Helga Cremer-Schäfer, Josef Estermann, Richard Freeman, Stefan Hopf, Paul Herbiger & Hannah Reiter, Joachim (Jochen) Kersten, Roger von Laufenberg, Norbert Leonhardmair, Tilman Lutz, Markus-Michael Müller, Marion Johanna Neunkirchner, Alfred J. Noll, Lars Ostermeier, Helge Peters, Arno Pilgram, Christine Resch, Emanuel Tananau Blumenschein und Umut Turksen.