Beschreibung
Seit etwa 50 Jahren prägt der Identitätsbegriff die Religionspädagogik. Die Grundlage dafür lieferte maßgeblich das Konzept der psychosozialen Identität von Erik H. Erikson. Trotz spätmoderner Kritik und Dekonstruktion geht die Rede von Identität weiter und ist der “Abschied von Erikson” (Keupp) bis heute gesellschaftlich und wissenschaftlich nicht gelungen. Barbara Pühl untersucht die Hintergründe für die bleibende Bedeutung des Begriffs und schreibt ihm eine neue Rolle in der Religionspädagogik zu.
Dr. Barbara Pühl ist Beauftragte für Chancengerechtigkeit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.