Beschreibung
Multimodale Formen der Bedeutungsrepräsentation sind im
21. Jahrhundert omnipräsent und folglich auch aus der
Schule nicht mehr wegzudenken. Der vorliegende Band nimmt
für den Englischunterricht die literaturdidaktische
Dimension dieser Veränderung in den Blick und untersucht in
einer empirischen Studie systematisch, welche
Lehrerüberzeugungen zu multimodaler Literatur im
Englischunterricht vorherrschen. Die Ergebnisse der
Mixed-Methods-Studie deuten auf eine besondere Bedeutung der
Vorerfahrungen sowie der Überzeugungen zur beruflichen
Identität und zu den berufsbezogenen Kompetenzen hin und
eröffnen neue Perspektiven für lehrerbildungsbezogene
Überlegungen.
Claudia Mustroph lehrt und forscht am
Lehrstuhl für Didaktik der englischen Sprache und Literatur
an der Ludwig-Maximilians-Universität München.