Das Nerobild zwischen Faktizität und Fiktionalität – Leserlenkung bei Tacitus und Sueton anhand der Beschreibung des Brandes von Rom 64 n. Chr.

ab 24,90 

Patrick Teltenkötter

ISBN 978-3-643-13693-0
Band-Nr. 4
Jahr 2017
Seiten 102
Bindung broschiert
Reihe Polyptoton. Münsteraner Sammlung Akademischer Schriften

Beschreibung

Nero wird auch heute noch häufig als wahnsinniger Herrscher
dargestellt, der nicht einmal davor zurückschreckte, seine
eigene Hauptstadt in Brand zu setzen. Seinen Ursprung hat
dieser Mythos bei den antiken Autoren Tacitus und Sueton.
Wie und mit welchen Mitteln der Leserlenkung ihnen dies
gelang, zeigt diese Arbeit auf. Die gewonnenen Ergebnisse
werden unter fachdidaktischen Aspekten aufgegriffen: Unter
anderem wird an ihnen erläutert, weswegen diese antiken
Quellen auch heute noch von Bedeutung sind, wenn
Schülerinnen und Schüler sich mit den zeitlosen
Wirkprinzipien der Leserlenkung beschäftigen.


Der Autor Patrick Teltenkötter absolvierte
sein Studium an er WWU Münster, an welcher diese Arbeit im
Rahmen der Erlangung des Masters of Education entstand.