Beschreibung
Mit Celebration (2000) und Ashes to Ashes (1996) gelingt es Harold Pinter wieder einmal tiefgreifende Konflikte innerhalb von Beziehungen mit wenigen Worte zu erfassen: Ängste, Zweifel und Hoffnung stehen im Mittelpunkt seiner jüngsten Theaterstücke. Emotionen, die unausgesprochenen und verdrängten Sehnsüchten sichtbare Formen geben.
In diesem Werk wird die Sehnsucht auf sprachlicher Ebene verfolgt, hinter die Rollen geschaut, die Mann und Frau in der Öffentlichkeit spielen. Die Paare sind emotional verschlossen, die unerträgliche Einsamkeit wächst und die Sehnsucht nach Liebe, bleibt unerfüllt.
Unerfüllte Sehnsüchte sind kostbare Potentiale und der Ort an dem Alles beginnt.