Beschreibung
Das “Own Word Mapping” stellt ein Verfahren dar, welches bei der Erhebung
und Beschreibung kognitiver Strukturen den individuellen und situativen
Charakter von Lernprozessen in den Mittelpunkt rückt, zugleich aber auch die
Vorteile herkömmlicher Concept Mapping Verfahren berücksichtigt. Die
Entwicklung und Erprobung des “Own Word Mappings”, exemplarisch aufgezeigt
anhand der Redox-Thematik, basiert auf den Ergebnissen und methodischen
Konsequenzen der empirischen Lernpsychologie. Zudem gestattet es die
Gestaltung dieses Verfahrens, dynamische und genetische Fragestellungen
bei der Netzkonstruktion zu verfolgen und z. B. “Abfolgen” von
Vorstellungen erkennbar werden zu lassen.