Die vertikale Haftungszurechnung wettbewerbsrechtlicher Zuwiderhandlungen im Konzern

ab 34,90 

Andrew Stanka

Eine Betrachtung der Konzepte „wirtschaftliche Einheit“ und „Einflussnahmevermutung“ unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten und unter besonderer Berücksichtigung gemeinsam kontrollierter Unternehmen

ISBN 978-3-643-12857-7
Band-Nr. 2
Jahr 2015
Seiten 248
Bindung broschiert
Reihe Schriften zum Wettbewerbsrecht

Artikelnummer: 978-3-643-12857-7 Kategorien: , , ,

Beschreibung

Die kartellrechtliche Haftungszurechnung im Konzern stellt
ein jahrzehntelang umstrittenes Problem dar. Vermeintliche
Klarheit sollte hier die EuGH-Entscheidung Akzo Nobel
aus dem Jahre 2009 bringen. Nunmehr stellt sich allerdings
die Frage nach der Übertragbarkeit dieser Entscheidung auf
Sachverhalte mit nicht hundertprozentiger
Anteilsinhaberschaft oder mit gemeinsam kontrollierten
Unternehmen. Auch begegnet eine Haftungszurechnung weiterhin
rechtsstaatlichen Bedenken. Die Arbeit untersucht die
vorgenannten Konfliktpunkte und bietet Lösungsansätze für
die Praxis.


Dr. Andrew Stanka ist seit 2014 als
Rechtsanwalt in München tätig.