Der Kuss in den Religionen der Alten Welt – ca. 3000 v. Chr. – 381 n. Chr.

ab 19,90 

Sylva Harst

ISBN 978-3-8258-7600-4
Band-Nr. 7
Jahr 2004
Seiten 584
Bindung broschiert
Reihe Religionswissenschaft/Religious Studies

Artikelnummer: 978-3-8258-7600-4 Kategorien: , ,

Beschreibung

„Von Anfang an“ ist der Kuß in religiösen Texten der Alten Welt zu finden. In Ägypten
und in der Bibel ist er „vom Himmel“ gekommen. Er zeigt sich als Nasen- und
Lippenkuss, bei den Unsterblichen und den Sterblichen. Formal wurde bei der
Götterverehrung und gleichermaßen im Herrscherkult geküsst, und zwar Erde, Fuß, Knie,
Brust, Hand, Haupt, Mund, und alles, was als heilig galt: Bild, Stein, Saum, Grab,
Schwelle etc. Religiöse Texte berichten auch über private Küsse, zwischen den Göttern,
Göttern und Menschen und den Menschen. Auf Erden verweisen Küsse oft auf
Extremsituationen: in der Liebe, Begierde, Hass, Missgunst, Trauer und Schmerz. Eng
verbunden sind Kuss, Religion und Erotik, was bis heute gilt.