Beschreibung
“Freude” gehört zu den Grunderfahrungen des Menschen, ist
flüchtige und nachhaltige Quelle von Streben und
Achtsamkeit. Dennoch spielt sie in den Konzepten der
europäischen Philosophie eine untergeordnete Rolle. Der
Zugang des vorliegenden Buches basiert auf dem Erleben des
Schönen, das selbst leiblich vollzogen wird. Dies wurde in
der europäischen Ästhetik im Unterschied zu Ostasien
spärlich abgehandelt. Abgrenzend von der reinen historischen
Platon-Hermeneutik als auch von der reinen Textkunde des
Zen-Buddhismus wird hier die Relevanz der Freude zum Erleben
und Schaffen von Kunst abgehandelt und zwar in Reflexionen
der Komparativen Philosophie.