Beschreibung
In der Diskussion um die Entwicklung pädagogischer Professionalität kommt
der Pluralität der Gesellschaft im transnationalen sozialen Raum und damit
der migrationsbedingten Heterogenität der Schulklassen eine wichtige
Bedeutung zu. Die zentrale Frage, wie Lehrpersonen mit dieser Situation
umgehen, d. h. welche Potenziale und Herausforderungen von ihnen
wahrgenommen und welche Strategien und Routinen für die typischen
Anforderungen entwickelt werden, stehen mit dem Ziel, aktuelles
Orientierungswissen für die Lehrer/-innenbildung zu generieren, im
Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung.
Doris Edelmann, Dr. phil., ist Erziehungswissenschaftlerin und
unterrichtete während 10 Jahren auf der Primarstufe. Danach studierte und
promovierte sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Pädagogik,
Interkulturelle Kommunikation sowie Wirtschafts- und
Organisationspsychologie). Seit 2002 forscht und lehrt sie an der
Pädagogischen Hochschule Zürich.