Beschreibung
“Sinn und Sinnlosigkeit” ist eine kurze Reise
durch einen relativ toten Winkel unserer
Wissenschaftsgeschichte: Ausgehend von Iwan P. Pawlows
Konditionierungslehre werden die Konsequenzen der Prinzipien
des klassischen Behaviorismus unter die Lupe genommen und
letzterer mit der Kontraposition der Phänomenologie Edmund
Husserls konfrontiert. Der so genannte “neutrale Reiz”
Pawlows erweist sich als Zünglein an der Waage. Der Autor
weist auf die entscheidende Bedeutung moderner
Sprachphilosophie für Verstehen und Sinnfindung und somit
auch für das “Geschäft der philosophischen Praktiker” hin.
Dr. Christoph Themessl leitet eine
philosophische Praxis und hat zu Themen der Erkenntnis- und
Wissenschaftstheorie publiziert.