Beschreibung
Von Kaiser Wilhelm I. bis General Leclerc, von
Goethe bis
Pasteur, von der Landeshauptstadt bis zur Europastadt reicht
das Forschungsfeld, dem sich die Studie widmet. In einem
diachronen Zugriff untersucht sie die städtische
Geschichtskultur in Straßburg – einer “Grenzstadt”, die
zwischen 1870/71 und 1945 vier Herrschaftswechsel erlebte
und deren Bewohner die eigene Vergangenheit immer neu
verorteten und deuteten. Die Arbeit zeichnet sowohl den
Wandel als auch die Kontinuitätslinien historischer
Narrative nach und fokussiert insbesondere den Stadtraum mit
seinen Denkmälern und Straßennamen sowie historische
Jubiläen.