Beschreibung
Dieser Band untersucht das didaktische Potenzial der
Verbindung von Schreiben und Gehen. Der erste Teil gibt –
am Beispiel der Epoche der “Aufklärung” –
phänomenologisch-psychologische Einblicke in die
Kulturgeschichte des Spaziergangs. Mit den Aspekten
Wahrnehmung, Sehen, Gefühl, Rhythmus und Haltung werden
Wesensmerkmale des Spaziergangs prototypisch
herausgearbeitet. Gleichzeitig erfolgen Überlegungen, welche
Relevanz die genannten Verbindungspunkte für das Schreiben
haben und wie sie sich in die Schreibdidaktik integrieren
lassen. Im zweiten Teil werden unterrichtliche
Anwendungsfelder umrissen, die eine sinnvolle Kombination
von Schreiben und Gehen ermöglichen.