Beschreibung
Laut Schöpfungsgeschichte war Gott der erste
Menschenbildner. Doch er ist nicht der einzige geblieben:
Der Mensch versucht, es ihm gleich zu tun und ein ideales
Menschenbild zu verwirklichen. Dabei strebt er seine eigene
Verbesserung an, indem er seine Grenzen und Mängel
beseitigt. Naturwissenschaften, Technik, Medizin, Medien und
Bildung dienen dabei als Werkzeuge. Am Ende soll ein
besserer, ein neuer Mensch stehen.
Was darf der Mensch als Menschenbildner? Welche
Menschenbilder leiten ihn? Diese Fragen wurden 2014 im
Rahmen der Ringvorlesung Menschenbild(n)er an der TU Berlin
aus den unterschiedlichsten Perspektiven aufgegriffen und
finden nun ihren Eingang in diesen Vorlesungsband.
Svenja Almann, B. A., Studentin der Fächer
Französisch und Evangelische Theologie, Humboldt Universität
zu Berlin
Prof. Dr. Andreas Grohmann, Professor für Bioanorganische
Chemie, Technische Universität Berlin
Prof. Dr. Knut Berner, Stellv. Leiter und Studienleiter für
Forschungsförderung im Ev. Studienwerk Villigst; Apl.
Professor für Systematische Theologie
(Ruhr-Universität-Bochum)