Beschreibung
Durch das Web 2.0 werden die Artikulation von politischen Belangen und die Aggregation politischen Engagements vereinfacht, so dass alternative Wege der politischen Teilhabe entstehen. Die vorliegende Studie analysiert dieses neue Partizipationspotential der Bürger anhand dreier Fallbeispiele, dem Rücktritt des Bundespräsidenten Horst Köhler, der Plagiatsaffäre um Karl-Theodor zu Guttenberg sowie der Entwicklung des Zugangserschwerungsgesetzes. Die Nutzung Sozialer Medien zur Generierung von Gegenöffentlichkeit weist dabei fallspezifische Thematisierungsprofile und -erfolge auf.
Dorothee Kopetzky studierte Politologie, Psychologie und Philosophie an der Universität Regensburg.