Beschreibung
Diese pädagogische Schrift ist keine Kampfschrift, sondern
eine kritische Bestandsaufnahme. Sie setzt sich auf
verschiedensten Ebenen und durch verschiedene Zugänge, mit
der Frage der Auswirkungen heutiger Erziehung auf die Schule
auseinander. Sie nimmt damit einen neuen und ungewöhnlichen
Blickwinkel ein: Nicht die Institution Schule und die in ihr
arbeitenden Lehrkräfte und Schüler sind an allem schuld!
Nicht erst seit der ersten Pisa-Studie 2001, sondern in den
letzten 40 Jahren, meiner eigenen Schulzeit im doppelten
Sinne, haben sich die Bedingungen für und Anforderungen an
Schule geändert. Dies hat Auswirkungen auf Schüler und
Eltern und auf das Lehrpersonal – weil nicht für und in
diesen neuen Anforderungsprofilen aus- und fortgebildet.
Diese Zielgruppen finden in diesem Buch Gehör. Dabei nennt
dieses Projekt auch positive Beispiele – institutioneller
wie auch individueller Art und Weise.
Was können wir in der alltäglichen Erziehung tun, um die
schulische Ausgangslage zu verändern? Der Begriff der
Achtsamkeit – als zwischenmenschliche Umgangsform und nicht
als zeitweilige pädagogische Besonderheit – ist spätestens
heute wichtig, und die Frage: wie sieht es denn eigentlich
anderswo aus?
Praktische, erprobte Unterrichtsbeispiele der Stufen
5 –13, als Antwortmöglichkeiten, runden dieses Projekt
ab.
Dr. Klaus Jrgen Dilewsky arbeitet seit
2011 als Studienrat am Weiterbildungs-Köln-Kolleg. Ab
01. 09. 2015 möchte er, Rollstuhlfahrer, als Lehrkraft an
einer deutschen Schule in Ecuador arbeiten.
Der vorliegende Titel ist sein viertes Buch.