Beschreibung
In Buenos Aires fallen täglich mehr als 5000 Tonnen Müll an.
Materialsammler, jene, die ihren Lebensunterhalt mit dem
Abfall der Gesellschaft verdienen, stehen zehn Jahre nach
der Wirtschaftskrise in Argentinien im Fokus dieses Buches.
Auf dem Weg zur Formalisierung und im Spannungsfeld zwischen
Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit werden
Livelihoods-Strategien von vier Kooperativen in Buenos Aires
gegenübergestellt: Es zeigt sich eine Bandbreite an
unterschiedlichen Zugängen räumlicher Praktiken, Handlungs-
und Machtverständnissen, dargelegt durch eine neue, eine
Perspektive von Innen.