Beschreibung
Homosexuelle sind Eltern wie alle Anderen, ihre Kinder unterscheiden sich
nicht in ihren Entwicklungen und Lebensentwürfen von denen aus
traditionellen Familien. Diese Bilder malt der Forschungsdiskurs, aber
bildet er damit die Realität ab? Inwieweit ist die empirische Forschung
heteronormiert und somit bemüht ihnen ein “normales” Image zu verleihen,
um KritikerInnen keine Angriffsflächen zu bieten? Die Analyse des
Forschungsdiskurses und zahlreiche historische bzw. sozialpolitische
Exkurse ermöglichen auf das Thema eine völlig neue Perspektive, die vor
allem die Frage stellt: Was ist normal?