Beschreibung
Der Hype um das Social Web ist ungebrochen. Allerdings kostet die
Produktion von User Generated Content Zeit und teilweise sogar Geld. Auf
der empirischen Grundlage von neun Online-Gruppendiskussionen und 50
Online- und Offline-Leitfadeninterviews mit insgesamt 81 Befragten
fördert diese Studie einen umfangreichen Motivkatalog zutage, der belegt,
warum es sich lohnt, im Social Web vom Rezipienten zum Partizipienten zu
werden. Auch die Identifikation von Besonderheiten sogenannter aktiver
Onliner sowie von Partizipationsmustern und Einflussfaktoren steht im
Mittelpunkt. Theoretische Grundlage bildet ein interdisziplinäres
Theoriemodell aus Bourdieus Habitus-Kapital-Konzept und Deci und Ryans
Selbstbestimmungstheorie. So wird ein ganzheitlicher Untersuchungsansatz
unter Einbezug des Lebenskontexts sowie der Internet- und Mediennutzung
der Befragten möglich.