Der Schüler Adolf Hitler

ab 14,90 

Gustav Keller

Die Geschichte eines lebenslangen Amoklaufs

ISBN 978-3-643-10948-4
Band-Nr. 11
Jahr 2010
Seiten 136
Bindung gebunden
Reihe Pädagogik: Forschung und Wissenschaft

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Beschreibung

„Es ist widersinnig: Weil einer in einem
Fach ‚Ungenügend‘ hat, soll er dann das
nicht werden können, was er hat werden
wollen?“ (Adolf Hitler)

Schon lange ging ich als Schulpsychologe mit dem Gedanken um, Adolf
Hitlers Schulbiografie nachzuzeichnen und die vorhandene Erkenntnis-Lücke
zu schließen. In seiner Kindheit und Jugendzeit war er noch nicht der
brutale Diktator. Er war ein Heranwachsender, der noch alle Chancen hatte,
nicht der zu werden, der er letztlich wurde.

Adolf Hitler wollte Künstler werden, nicht Zerstörer. Auf dem Weg dorthin
durchkreuzten Schul- und Prüfungsversagen seinen Lebensplan. Dieser
Misserfolg war der entscheidende Auslöser einer schlimmen seelischen
Fehlentwicklung mit fatalen Folgen.

Meine Erkentnisse sind nicht so zu verstehen, als sei Adolf Hitlers Schul-
und Prüfungsversagen hauptverantwortlich für seine destruktive
Persönlichkeits- und Verhaltensentwicklung. Sie mögen dazu beitragen, den
Anteil seiner schulischen Entwicklungsverletzung an seiner
Unmensch-Werdung deutlich zu machen.


Dr. Gustav Keller, Jg. 1950; Schulpsychologe seit 1974;
Tätigkeitsschwerpunkte: Konfliktmanagement, Coaching und Supervision;
Verfasser pädagogisch-psychologischer Fach- und Sachbücher.