Beschreibung
Wie erfolgreich agierten die deutschen Länder angesichts des neuen
Handlungsrahmens, der sich durch die neuen institutionellen Spielregeln
des Europäischen Konvents ergab? Welche Strategien verfolgten sie, um
ihre Interessen erfolgreich in den Konventsprozess einzubringen? Diesen
Fragen wird im vorliegenden Band auf drei Analyseebenen nachgegangen. Die
Antworten fallen unterschiedlich aus, bestätigen jedoch, dass die
Verhandlungen der deutschen Akteure während dieser Zeit teilweise sogar
von zwei Seiten beeinflusst wurden: von dem Schatten der Vergangenheit
ebenso wie von dem Schatten der Zukunft.