Beschreibung
Wie lässt sich Macht in Organisationen theoretisch und empirisch
angemessen erfassen? Die Theorien von Max Weber, von Niklas Luhmann und
von Michel Crozier und Erhard Friedberg blenden jeweils wichtige Aspekte
des Phänomens aus. Diese Defizite lassen sich mit Beschränkungen des
jeweiligen Theorierahmens erklären und können, so das Fazit der Arbeit,
nur durch eine Integration von system- und akteursorientierter Sichtweise
überwunden werden. Schließlich wird ein Machtbegriff skizziert, der
Anschlüsse an beide Perspektiven zulässt, und der die empirische Erfassung
von Macht zu erleichtern verspricht.
geeignet zu sein scheint als bisherige Begriffe.