Beschreibung
“Kirchen können eine wichtige Rolle spielen, sofern sie sich auf ihre Aufgabe
als zivilgesellschaftliche Mediatoren besinnen, statt sich einseitig in der
Rolle des prophetischen Wächteramtes zu gefallen.” (U. H. J. Körtner)
Dieses Buch befragt relevante, durch hochkarätige Autoren vertretene
Perspektiven aus Politik, medizinischer Forschung, Praxis und Theorie,
philosophischer und theologischen Ethik sowie Klinischer Seelsorge zum Stand
und zur Weiterentwicklung der bioethischen Diskussion. Dialogfähigkeit ist die
Grundbedingung, unter der in einer pluralen Gesellschaft gemeinsame
Positionsfindungen vor dem Hintergrund des christlich-humanen Menschenbildes
möglich sind.