30 Jahre Nobelpreis Heinrich Böll

ab 14,90 

Georg Langenhorst (Hg.)

Zur literarisch-theologischen Wirkkraft Heinrich Bölls Mit Beiträgen von W. Gössmann, E. Kock, H. Küng, K.-J.. Kuschel, R. Neudeck, D. Sölle u.a.

ISBN 978-3-8258-6312-3
Band-Nr. 7
Jahr 2002
Seiten 256
Bindung broschiert
Reihe Literatur – Medien – Religion

Artikelnummer: 978-3-8258-6312-3 Kategorien: ,

Beschreibung

Am 10. Dezember 1972 wurde Heinrich Böll in Stockholm der
Literaturnobelpreis verliehen. 30 Jahre danach steht sein Werk auf dem
Prüfstand: Entfaltet es seine Strahlkraft vor allem im Rahmen seiner
spezifischen Lebenserfahrung, seiner Gesellschaft, seiner Zeit? Oder kommt
ihm bleibender weltliterarischer Rang zu, indem es grundmenschliche Themen
in einem bestimmten Kontextes unverwechselbar gestaltet? Das vorliegende
Buch konzentriert die Annäherung an Böll auf die Frage nach seiner
spezifisch theologisch-literarischen Wirkkraft. Denn wie kein anderer neben
ihm hat Böll die katholische Lebenswelt seiner Epoche zum literarischen
Thema gemacht.

Bölls Leben und Werk wird so aus unterschiedlichen Blickwinkeln
beleuchtet. Das Spektrum der Beiträger reicht von persönlichen
Begleiterinnen und Freunden (H. Falken, E. Kock, R. Neudeck, D. Sölle)
über namhafte an Literatur interessierte Theologen (E. Garhammer,
H. Küng, K.-J. Kuschel) und an Theologie interessierten GermanistInnen
(G. von Siegroth-Nellessen, W. Gössmann) bis hin zu jüngeren
WissenschaftlerInnen, die sich im theologisch-literarischen Feld
engagieren (V. Garske, Ch. Gellner, St. Heil, E. Hurth,
H. Jürgenbehring).