Beschreibung
Eigentlich könnten die Völkerkundemuseen ein Medium der Vermittlung
zwischen den Elfenbeintürmen der Universitäten und der Öffentlichkeit
sein. Obwohl der Bedarf an Auseinandersetzungen mit dem kulturell
Fremden stetig steigt, und Völkerkundemuseen ein geeigneter Ort dafür
wären, gehören sie eher zu den vernachlässigten kulturellen
Einrichtungen. Wie es dazu kommen konnte, wird am Beispiel der Stadt
Frankfurt diskutiert. Da eines der wesentlichen Ziele die Steigerung
der Besucherzahlen ist, werden außerdem Methoden der partizipativen
Ausstellungsplanung vorgestellt.