Beschreibung
Kinderarbeit ist verboten und dennoch arbeiten auch in Deutschland Mädchen
und Jungen. In diesem Buch äußern sich erstmals Kinder selbst zu dem, was
Arbeit für sie bedeutet. Besondere Beachtung gilt der Arbeit der Kinder in
der Familie und Nachbarschaft. Das Buch knüpft an den feministischen
Arbeitsdiskurs an und zeigt, dass Kinder nicht wegzudenken sind als
Akteure. Die Autorin diskutiert die gesellschaftliche Einbettung und
ökonomische Partizipation der Kinder in Anlehnung an die Theorie der
Anerkennung. Sie fordert eine neue Sicht auf Kinder und ihre Arbeit, die
deren gesellschaftlicher Bedeutung gerecht wird.