Beschreibung
Dieses Buch macht der Kommunikationswissenschaft den Vorschlag, den
Begriff der Komplexität als wissenschaftliches Qualitätskriterium
einzuführen, um damit die Möglichkeit differenzierter Theorievergleiche
und mithin Anregungen für adäquatere theoretische Designs zu gewinnen. Im
Anschluss an die epistemologische und soziologische Begründung des
Komplexitätskriteriums wendet es das entwickelte Vergleichsinstrumentarium
auf die kommunikationswissenschaftliche Werbeforschung an und stellt
Empfehlungen für deren produktive Weiterentwicklung bereit. Damit bietet
das Buch zugleich eine konzise, kritische Darstellung wichtiger Beiträge
zur Werbeforschung.