Beschreibung
Wie stellt sich die Situation der Pressefreiheit in Mexiko dar und wie
schätzen mexikanische Journalisten diese ein? Dieses Buch untersucht
umfassend und systematisch die aktuellen Probleme der Pressefreiheit in
Mexiko – einem der gefährlichsten Länder für Journalisten weltweit. Die
Ergebnisse werden mit der subjektiven Einschätzung mexikanischer
Journalisten verglichen. Es ist die bislang erste wissenschaftliche
Arbeit, die sich derart detailliert mit dem Thema befasst und den
Betroffenen eine Stimme gibt. Interviewt wurden zwölf Reporter aus
verschiedenen Bundesstaaten, Medien und Ressorts mit unterschiedlichem
Gefährdungsgrad. Ein Überblick über Konzepte von Pressefreiheit, ihre
spezifischen Muster in Lateinamerika sowie über das mexikanische
Mediensystem wird gegeben.
Laura Schneider, M.A., hat Journalistik und Lateinamerikastudien in
Hamburg sowie Mexiko studiert und dort unter anderem bei einem Radiosender
und einer Tageszeitung gearbeitet.