Beschreibung
In Anbetracht eines Erstarkens biologistischer Thesen innerhalb der Geschlechterdebatte, die sowohl den populär- als auch den wissenschaftlichen Diskurs durchwirken, werden in diesem Buch theoretische Ansätze zur geschlechtsspezifischen Sozialisation, d. h. psychoanalytische, lerntheoretische, kognitionspsychologische sowie sozialkonstruktivistische als auch biologisch orientierte Theorieansätze auf ihre Erklärungsmächtigkeit hinsichtlich der Frage wie Mädchen zu “Mädchen” und Jungen “Jungen” werden mit Blick auf ihre theorieimmanenten Implikationen einer kritischen Prüfung unterzogen