Beschreibung
Die Beiträge beschreiben spezifische Erscheinungsformen
populärkulturellen Wissens sowie Wissenstransfers zwischen
Disziplinen, Codes, Lagerungen, zivilgesellschaftlichen und
kommerziellen Akteuren. Sie unternehmen dabei so etwas wie
,Probebohrungen’ in einem Forschungsfeld, dessen
Konturierung und genauere Bearbeitung am Anfang steht, und
weisen dabei nicht nur auf die Herausforderung einer
differenzierten Beschreibung dieser Prozesse hin, sondern
zeigen auch auf, dass ,populärkulturelles Wissen’ für einen
an Benennung und Analyse interessierten Zugriff
grundsätzlich schwer zu fassen ist, da es sich immer dann zu
verflüchtigen scheint, wenn es als Gegenstand des Interesses
konkretisiert bzw. expliziert werden soll.
Zu den Herausgebern:
Susanne Binas-Preisendörfer ist Inhaberin des Lehrstuhls für
Musik und Medien an der Carl von Ossietzky Universität
Oldenburg.
Jochen Bonz ist Privatdozent und Assistent am Institut für
Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.
Martin Butler ist Juniorprofessor für “Amerikanistik:
Literatur und Kultur” an der Carl von Ossietzky Universität
Oldenburg.