Beschreibung
Egal ob konfessionell, kommunal, staatlich oder privatwirtschaftlich geleitet, Räume der Stille erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Diese ganz besonderen Orte bieten ihren Nutzern unterschiedliche Möglichkeiten zur individuellen Raumnutzung. Der Bedarf scheint hoch zu sein, aber was macht einen zunächst einfachen physischen Raum zu einem stillen Raum? Birgt dieser zwangsläufig auch ein sakrales Potential?
Dieses Buch verdeutlicht an einem exemplarischen Raum der Stille, welche Dimensionen ein stiller Raum hervorbringen kann. Im Rahmen einer triangulativen Vorgehensweise wird sowohl die Nutzer- als auch die Expertensicht in den Blick genommen. Auf diese Weise wird der Frage nachgegangen, ob und wenn ja wie der betrachtete Raum zu einem sakralen Raum transformiert wird