Beschreibung
Dieser Text ist die redigierte Transkription der Diskussion
einer Gruppe Linzer Psychotherapeut/inn/en mit Peter Fuchs,
bei der es nicht um die ,vagen Dinge’ des Psychischen als
Alleinstellungsmerkmal der Psychotherapie ging, sondern um
eine bis dahin ausgelassene, verdeckte Domäne, der des
Zusammenhanges von Psychotherapie und der harten, geordneten
Welt der Organisation.
Es steht ja außer Frage, daß Organisationen zentrale
Sozialisationsinstanzen der Moderne sind, die niemanden
auslassen und Chancen gelingenden bzw. mißlingenden Lebens
mitbestimmen, weniger dramatophil formuliert: über
Inklusion/Exklusion. Die Psychotherapie wäre (ist?) mit dem
,Klammerbeutel gepudert’, wenn sie diesen Umstand nicht in
ihre Arbeit einbezöge.
Die Linzer Diskussion, damit auch dieses Buch, ist darum
bemüht, dieses ,Einbeziehen’ auf verstehbare, mitunter
heitere Weise zu eröffnen.