Beschreibung
Der digitale Wandel hat die etablierten Medien ökonomisch
unter Druck gesetzt und durch Aufhebung der Einseitigkeit
der Kommunikation neue Formen von Konkurrenz und Kritik
ermöglicht, die die öffentliche Diskussion verändert
haben. Das Netz verführt Medien zur Boulevardisierung und
politisch Unzufriedene zur Abschottung in selbstgewählten
Meinungsblasen. Zugleich fördert es politischen Pluralismus
und verlangt auch weiterhin nach Qualitätsjournalismus.
Mit Beiträgen von Norbert Bolz, Hans Mathias Kepplinger,
Petra Sorge und Roland Tichy.