Beschreibung
Den Kern dieser Untersuchung bilden die Daten der weiblichen
Befragten im Alter zwischen 66 und 80 Jahren der
CiLL-Studie, einer Ergänzungsstudie zur deutschen
PIAAC-Erhebung. Neben der Frage nach dem Lesekompetenzniveau
und dem Leseverhalten älterer Frauen werden Einflüsse
auf das Lesen und die Lesekompetenz analysiert sowie deren
Funktionen und Bedeutung herausgearbeitet. Die Erkenntnisse
machen deutlich, dass die Ausbildung den größten Einfluss
auf die Lesekompetenz der älteren Frauen hat. Untersucht
werden weitere Faktoren, welche die Lesekompetenz beeinflussen,
und dadurch zu erfolgreichem Altern beitragen können.
Johanna Gebrande arbeitet am Institut für
Pädagogik der LMU München und an der Landesstelle der
Katholischen Erwachsenenbildung in Bayern.