Beschreibung
Fragen der Ökonomie dominieren in der (spät-)modernen Welt
praktisch alle Bereiche menschlichen Lebens. Ökonomisches
Denken prägt in der Folge nicht nur Wirtschafts- oder
Sozialwissenschaften, sondern fordert ebenso Geistes- und
Kulturwissenschaften heraus – und somit auch die Theologie.
Die Beiträge in diesem Band reflektieren vielfältige
Verknüpfungen von Religion und Ökonomie, insbesondere aber
Fragen der ökonomischen Rationalität und deren Bedeutung für
theologisches Denken. Dabei werden soziologischen,
philosophischen und kulturwissenschaftlichen Überlegungen
theologische Entfaltungen an die Seite gestellt. So gelingt
es, Herausforderungen zu bearbeiten, die eine
voranschreitende Dominanz ökonomischen Denkens für die
wissenschaftliche Theologie mit sich bringt.