Beschreibung
Die Rentabilität und Legitimität von Geschäftsmodellen wird
in einem hohen Maße beeinflusst durch gesellschaftliche
Anforderungen und regulatorische Rahmenbedingungen. Hierauf
reagieren deutsche Großunternehmen, indem sie mit eigenem
Personal ihre Interessen gegenüber der Politik und
Verwaltung, aber ebenso gegenüber weiteren politisch
relevanten Stakeholdern wie NGOs, Verbänden,
Bürgerinitiativen oder den Medien vertreten, um ihre
Wirtschaftsaktivitäten zu unterstützen. In dieser
Dissertation wird empirisch vergleichend analysiert, wie die
Unternehmen ihre Interessenvertretungen in
organisatorischer, strategischer und taktischer Hinsicht
betreiben.
Der Autor promovierte nach seinem
Masterstudium Governance & Public Policy an der TU
Darmstadt. Zuvor studierte er Politikwissenschaft und
Wirtschaftswissenschaften in Kassel.