Beschreibung
Als entscheidende Voraussetzung für die Entwicklung eines
selbstbestimmten Umgangs mit eigenen Begabungen bei
Jugendlichen werden in der Forschung neben familiären
Bedingungen auch schulische Einflussfaktoren genannt. Was
jedoch kann die Schule konkret dazu beitragen? Und sind
Jugendliche aus Schulen mit Begabungslabel tatsächlich eher
in der Lage, selbstbestimmt mit ihren Begabungen umzugehen
als jene aus anderen Schulen – und wenn ja: Was macht den
Unterschied? Das vorliegende Werk bietet dezidiert eine
Weiterentwicklung in der Begabungsforschung, indem es
kritisch nach den Wirkungen begabungsfördernder Schulen
fragt. Es besticht durch seine analytisch-empirische
Herangehensweise und überrascht schließlich mit den
Ergebnissen.
Dr. Karin Weber ist Lehrerin der
Sekundarstufe II und Erziehungswissenschaftlerin. Seit
vielen Jahren befasst sie sich mit schulischer
Begabungsförderung sowohl aus berufspraktischer als auch aus
der Forschungsperspektive.