Offenlegung von Beweismitteln nach der 9. GWB-Novelle

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Daniel Higer

Die Eignung der §§ 33g, 89b-d GWB zur Verbesserung der privaten Rechtsdurchsetzung im Kartellrecht

ISBN 978-3-643-14774-5
Band-Nr. 9
Jahr 2020
Seiten 296
Bindung broschiert
Reihe Schriften zum Wettbewerbsrecht

Artikelnummer: 978-3-643-14774-5 Kategorien: , , ,

Beschreibung

Kläger in einem Kartellschadensersatzverfahren sehen sich
zumeist einem Informationsdefizit ausgesetzt. Sie sind auf
Informationen aus der Sphäre des vermeintlichen Kartellanten
angewiesen, um ihren Anspruch substantiiert darlegen zu
können. Gelingt ihnen das nicht, kann dies zu einem
Prozessverlust führen. Hieran setzen die im Zuge der
9. GWB-Novelle geschaffenen Offenlegungsansprüche an. Die
vorliegende Arbeit untersucht die gesetzlichen Vorschriften
vor dem Hintergrund der Richtlinie 2014/104/EU und der
früheren Rechtslage. Hierbei werden regelungstechnische
Defizite identifiziert und durch einen
Gesetzgebungsvorschlag beseitigt.